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Noelle Berger überzeugend

Ein weiterer Auftritt am Frühlingsmeeting bei idealen äusseren Bedingungen beflügelten die Athleten der LV Frenkefortuna. Julian Frei war über 80m Hürden so schnell wie noch nie. Seine neue Bestleistung liegt nun bei 13.43s. Nino Niederhauser lief zum erstenmal über die 100m Hürdenstrecke. Für die 10 Hürden benötigte er 17.07s. Bei beiden muss die Hürdenüberquerung und die Schnelligkeit dazwischen noch geübt werden.

Noelle Berger hingegen wird schneller und schneller. Sie steigerte sich über 100m Hürden auf 13.89s wiederum um 0.20s was Saisonbestleistung bedeutete. Ohne Hürden, gleiche Distanz, legte sie in 12.11s zurück. Klare neue Bestleistung. Die 12s-Marke wird vermutlich bald fallen.

Laura Perlini springt in jedem ihrer Wettkämpfe weiter und weiter. Ihre Landung erfolgte diesmal bei 5.67m. Mit mehr Sprinttrainings und der Entwicklung des Speeds auf den Balken zu, werden die Sprünge mit bestimmtheit noch weiter gehen.

Celine Jansen lief über die 150m-Strecke aus dem Training heraus. Nach den vielen Einheiten und einem 3-Tägigen Halb-Krankheitsstop blieben die Uhren bei 17.94s stehen. Dies nur 0.04s über ihrer bisherigen Bestleistung. Nun gilt es sich optimal zu erholen, wenn es in einer Woche wieder heisst. Hypomeeting Götzis, das aufeinandertreffen der Weltbesten Mehrkämpferinnen.

 

Cara, Nia und Anna in Rheinfelden (D)

Im deutschen Rheinfelden gingen die Sprinterinnen Cara Mills, Nia Silfverberg und Anna Meier an den Start. Dabei konnte Cara Mills ihre 100m-Bestzeit auf 13.43s senken und sich für den Final qualifizieren. Aufgrund einer leichten Verletzung wollte man jedoch nichts riskieren und so trat sie am Finalrennen nicht an. Ihr fehlen noch 0.23s zur SM Limite. Nia Silfverberg erlief sich in 13.55s ebenfalls einen Finalplatz in welchem sie dann in 13.63s gestoppt und den 3. Rang erreichte. Anna kam über die gleiche Distanz nicht ganz an ihre Bestleistung (13.77s) heran und überquerte die Ziellinie in 13.93s als Dritte.

Nia gab dann über 200m noch ihr Saisondebüt. Die Uhren stoppten bei 27.63s. Es bleiben allen noch Zeit um sich für eine allfällige Nachwuchs-SM zu empfehlen.

 


Premièren am Auffahrtsmeeting Langenthal

Bestleistungen und Saisonbestleistungen inklusive

Einen besonderen Effort an den Tag legte unsere Kurzhürdenspezialistin Noelle Berger. Sie erwischte eine top Serieneinteilung. Diese beflügelte sie zu einer Saisonbestleistung über die 100m Hürden in 14,01s. Etwas später sprintet sie die 150m auch noch in einer neuen persönlichen Bestleistung von 17,98s.

Elisa Mayer konnte sich über 100m ebenfalls leicht gegenüber Willisau steigern und erzielte mit 12.51s eine neue Saisonbestleistung.

 

Grossen Applaus verdiente sich auch unsere Mittelstrecklerin Lynn Grossmann. Sie zeigte starke Nerven, besonders gegenüber der irritierenden Umteilung in die 2. Serie. Gerne hätte sie sich auch von einem schnellen Lauffeld ziehen lassen. Desto trotz lief sie die 600m Distanz taktisch clever und meisterte die Laufarbeit gegen den Wind bestens. Als klare Seriensiegerin überquerte sie die Ziellinie in neuer persönlichen Bestleistung von 1:33,12min.

 

Auch Mischa Horisberger durfte sich auf der gleichen Distanz über eine neue persönliche Bestleistung von 1:34,46min. freuen.

 

Eine Premiere feierten Yael Grossmann auf der 300m Distanz und Marina Todorovic wie Melanie Horisberger auf 300m Hürden. Alle meisterten diese ungewohnte Disziplin trotz Wind super. Yael gewann ihre Serie in 42,94s und Marina in 47,57s. Melanie erreichte das Ziel als 2. Läuferin in einer tollen Zeit von 46,12s.

 

Zuvor lief Melanie noch ein 150m Rennen in guten 19,75s.

 


8 Podestplätze und weitere super Rangierungen am Zunzgerwaldlauf

Bei angenehmen 15Grad, bewölktem Himmel, aber trocken, begaben sich am Sonntag, 05.05.2024,  insgesamt 11 Athleten*innen an den Start des Zunzgerwaldlaufs in der Zunzgerhard.

Zehn der Athleten*innen absolvierten dabei die 3.5km Strecke und Sven Niederhauser stellte sich der Herausforderung die Runde gleich zwei Mal (7km) zu absolvieren. Im Ziel zeigte er sich dann zufrieden, meinte er hätte aber am Anfang doch etwas mehr Tempo machen können, schliesslich hatt er noch genügend Energie für einen super Schlussspurt.

Die anderen zehn starteten dann gemeinsam und konnten sich so auf der gesamten Strecke gegenseitig pushen und motivieren.

Insgesamt wurden schliesslich 8 Podestplätze und drei Top-Ten-Platzierungen erlaufen.

 

WU12, 3.5km:

Ida Goldschmidt, in 16:47,4min., 1. Rang

Elin Gysin, in 17:20,1min., 2. Rang

Andrina Schweizer, in 19:09,3, 4. Rang

Lisa Tschudin, in 19:23,1, 6. Rang

 

MU12, 3.5km:

Jérôme Wicki, in 15:46,0min., 2. Rang

 

WU14, 3.5km:

Ayleen Gilgen, in 14:54,7min., 1. Rang

Marisa Spitteler, in 15:28,1min., 2. Rang

 

WU16, 3.5km:

Félicia Wicki, in 17:45,2min., 4. Rang

 

MU16, 3.5km:

Leo Moser, in 13:50,4min., 1. Rang

Elia Thommen, in 15:25,4, 3. Rang

 

MU20, 7km:

Sven Niederhauser, in 31:01,5min., 3. Rang

 

Herzliche Gratulation an alle für diese super Leistungen!

 


Solider Einstieg der Sprint-Sprunggruppe

Am Meeting in Willisau ging unsere Sprint- und Sprunggruppe an den Start. Der Einstieg kann als "Solide" eingestuft werden. Laura Perlini machte mit dem Weitsprung den Anfang und war mit 5.53m ein bisschen besser als in Riehen. Bei den Sprüngen merkte man, dass ihr vorne noch der Speed zum Balken fehlte, was sich dann auch über 100m aufzeigte (12.65s - rund 0,40s auf letztjährige Bestzeit verloren). Nun weiss man, wo der Trainingsschwerpunkt angesetzt werden muss.

Noelle Berger war dann über 100m Hürden die zweite Starterin. Mit 14.19s startete sie eigentlich wie gewohnt in eine Saison. Im Gegensatz zu Laura war sie über 100m mit 12.20s aber schneller als in Riehen. Somit ist klar, dass sie eine schnellere Hürdenüberquerung anstreben muss, um auch im Hürden wieder an ihre Bestzeiten des letzten Jahres anzuknüpfen.

Elisa Mayer versuchte sich als dritte LV-Starterin über 60m und 100m. Im 60m stoppten die Uhren bei 7.90s was ein solider Wert darstellt. Über 100m merkte man jedoch, dass es noch an einzelnen Trainings (Verletzung im TL im März eingefangen) fehlte. Mit 12.54s zeigte sie aufgrund dieser Tatsache aber noch einen soliden Auftritt. Nun geht es am Donnerstag in Langenthal weiter. Mal schauen was dort auf die Bahn gezaubert wird.

 

Chantal Binder in Olten

Chantal Binder ging am Nachmittagsmeeting in Olten im Hochsprung an den Start. Die Sprünge waren deutlich besser als vor Wochenfrist in Riehen und so ersprang sie sich mit 1.55m auch eine neue Saisonbestleistung.